Neben den essenziellen Elementen Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) gibt es eine Reihe von Nährstoffen, ohne die Wachstum und Reproduktion der Pflanzen und der meisten Lebewesen nicht möglich wäre. Je nach der benötigten Menge eines Nährstoffs unterscheidet man zwischen Makro- und Mikronährstoffen
Mikronährstoffe
Wichtige Nährstoffe für Boden und Pflanzen
Einige Nährstoffe haben grossen Einfluss auf den chemischen und physikalischen Zustand des Bodens (Ton-Humus-Komplexe, pH-Wert, Kationenaustauschkapazität....)
Der pH-Wert hat wiederum Auswirkungen auf die Nährstoffverfügbarkeit.
Denn bei vielen Nährstoffen hängt es vom pH-Wert ab, ob sie in gelöster und damit pflanzen-verfügbarer Form vorliegen oder in einer festen Bindung
Die Nährstoffaufnahmefähigkeit der Pflanzen hängt von der Bodentemperatur und von der Bodenfeuchte ab.
Das Wasser dient als Transportmittel für die Nährstoffaufnahme, via Pflanzenwurzel ermöglicht die Nachlieferung aus dem Bodenvorrat.
Dieser sollte kontinuierlich durch Bodenproben nach KAK (Kationenaustausch-kapazität) erfasst werden.
Für ein funktionierendes Nährstoffmanagement ist es wichtig die Standorteigenschaften (Bodenart und Klima), den Gehalt an organischer Bodensubstanz, den Nährstoffgehalt und den pH-Wert zu kennen.
Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass die Nährstoffe in bestimmten Mengen-verhältnissen vorliegen. So lässt sich vermeiden, dass es zu einer Ionenkonkurrenz (Antagonismus) kommt. Kommen beispielsweise Kaliumionen übermäßig in der Bodenlösung vor, hemmen sie die Aufnahme von Calcium- und Magnesiumionen.
Die Überprüfung via
Blattsaftanalysen, liefert wichtige Informationen über das Blutbild der Pflanze




