Wenn schmackhaftes Futter wichtig ist
Urs Hodel • 17. März 2025
Magnesia Kainit Weidedünger Natürlicher Dünger mit Kali, Magnesium, Natrium, Schwefel

Magnesia-Kainit enthält die 4 wichtigen Mineralien für qualitativ hochwertiges und schmackhaftes Grundfutter: Kalium, Magnesium, Natrium und Schwefel.
Der Weidedünger optimiert das Kalium-Natrium Verhältnis im Futter und kann so Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Tiere fördern. Das enthaltene Kalium stärkt das Zellgewebe der Pflanzen, macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Wettereinflüsse und verbessert die Wasseraufnahme.
Die auszubringende Magnesia-Kainit-Menge ist abhängig von:
1. dem Mineralstoffbedarf durch die Bewirtschaftung
2. den Bodengehalten an Kalium, Magnesium und Natrium
3. der mit der organischen Düngung zugeführten Nährstoffmenge
Zur Ermittlung der notwendigen Düngermenge wird empfohlen, alle drei Jahre eine Bodenuntersuchung und Futteranalyse durchzuführen.
Quelle: K+S


Gehalt: 28% N, davon 11,5% aus Carbamidstickstoff und 16,5% aus Formaldehydharnstoff-Stickstoff
Der Salzindex liegt unter 4, während der Salzindex der meisten Düngemittel auf dieser Skala zwischen 80 und 120 liegt. 100 ist gleich dem Chilinitrat (NaNO3). 104 für Ammoniumnitrat. Sein EC-Wert in einer 10%igen Lösung liegt zwischen 500-1000 µS/cm.
Es hat einen sehr niedrigen Biuret-Gehalt: 0,4%.
Enthält keine Nitrate.
Dank seiner Klebrigkeit und seiner Benetzbarkeit sind die Verluste durch Auslaugung unbedeutend.

Es ist durch den geologischen Prozess der Inkohlung (Kohlebildung) über Millionen von Jahren entstanden, ist besonders reich an Huminsäuren, die es zu einem wertvollen Zusatzstoff in der Landwirtschaft machen. Es findet vielseitige Anwendung, unter anderem in der Gülleaufbereitung, bei der Kompostierung und als Einstreu, da es die Bodenfruchtbarkeit verbessert, Nährstoffe bindet und zur Geruchsreduktion beitragen kann.

Leonardit besitzt auf Grund seiner natürlichen Zusammensetzung aus zahlreichen unterschiedlichen Huminstoffen, organischen Substanzen, mannigfaltigen Spurenelementen und Dauerhumus vielfältige, positive Eigenschaften, die sich in Landwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau sowie im privaten Garten bewähren. Dort wirkt Leonardit als Nährstoff- sowie Wasserspeicher und fördert die Mikrobiologie. Er hilft, Gerüche und Schadstoffe zu binden.

Was ist Leonardit eigentlich? --> eine spezielle junge Weichbraunkohle, ein heimisches, humifiziertes Naturprodukt („Dauerhumus“) aus Biomasse was sehr viele Huminstoffe enthält. Warum Dauerhumus? --> weil viel Huminsäure vorhanden ist und der C stabil ist. Leonardit: Bis zu 73 % Huminstoffe, extrem hohe Kationen- und Anionen- Austauschkapazität! Was kann man mit Leonardit machen? (Man kann in nicht verbrennen!) Einsatz in der Human-Medizin (Revitalisierung Magen-Darm-Trakt, Entgiftung) Einsatz in der Tierernährung Einsatz zur Gülle-Optimierung Zur Einstreu im Stall Zur Kompostierung Als Zuschlagsstoff bei Erdmischungen Rechtlich gesehen ist Leonardit ein Bodenhilfstoff laut Düngemittelverordnung! Quelle: Rösl