Hofdünger.... für besseren Boden - Leonardit 04
Urs Hodel • 24. März 2025
Hofdünger Optimierung

Gülle aufbereiten mit Huminsäuren / Leonardit 04
mit mehr freien Huminsäuren - 70%
mit mehr freien Huminsäuren - 70%
Anwendung: 1 - 5kg/m3 bei Gülle
100 - 300g/Platz, unter oder über die Einstreue
3 - 10kg/m3 bei Mist-Kompostierung
Eine günstige Möglichkeit die Gülle zu behandeln, ist die Beigabe von Huminsäuren. Huminsäuren sind die Hauptfraktion der Huminstoffe.
Sie entstehen im Prozess der Humifizierung aus pflanzlichen und tierischen Stoffen unter Einwirkung lebendiger Mikroorganismen. Huminsäuren sind in der Lage, den Geruch und die Emission schädlicher Gase wie Methan, Schwefelwasserstoff und Ammoniak um bis zu 99 Prozent zu reduzieren.
Messungen der FH Lausitz ergaben, dass die Geruchseinheiten nach Behandlung der Gülle mit stark huminsäure-haltigem Leonardit 04 schon nach wenigen Stunden um 75 Prozent sanken.
Die Ammoniakkonzentration sank um mehr als 95 Prozent.
Darüber hinaus werden durch die Huminsäurebehandlung des Güllenlagers die Bodenbeschaffenheit verbessert und die Bodenbiologie angeregt.
Huminsäurebasierte Produkte setzen im Boden Nährstoffe frei und optimieren den Wasserhaushalt im Boden-Pflanze-System. Schon in der Gülle binden Huminsäuren Nährstoffe und schaffen so beste Voraussetzungen für den Acker- und Futterbau
" Gute Gülle erkennt man daran, dass sie nahezu geruchlos ist "
Der Vorteil von Leonardit 04 in der Gülle
- Geruchsstoffe entstehen nicht oder weniger bzw. sie werden chemisch von den Huminsäuren gebunden.
- Entstehendes Ammoniak (NH3) wird in wasserlösliche Ammonium-Humate (NH4) überführt. Das verhindert die NH3-Emission in die Luft.
- Mehrwertige Nährstoffe (Ca, MG, Spurenelemente) werden von den Fulvosäuren und den Huminsäuren gebunden und ausgeflockt. Da diese Humate wenig wasserlöslich sind, bleiben sie in der oberen Bodenzone und damit pflanzenverfügbar. Gelöste Nährstoffe werden schnell in tiefere Bodenschichten ausgewaschen.
- Messungen der FH Lausitz zeigten, dass mit der Einbringung des Braunkohlestaubes die Emissionen extrem abnahmen.

Gehalt: 28% N, davon 11,5% aus Carbamidstickstoff und 16,5% aus Formaldehydharnstoff-Stickstoff
Der Salzindex liegt unter 4, während der Salzindex der meisten Düngemittel auf dieser Skala zwischen 80 und 120 liegt. 100 ist gleich dem Chilinitrat (NaNO3). 104 für Ammoniumnitrat. Sein EC-Wert in einer 10%igen Lösung liegt zwischen 500-1000 µS/cm.
Es hat einen sehr niedrigen Biuret-Gehalt: 0,4%.
Enthält keine Nitrate.
Dank seiner Klebrigkeit und seiner Benetzbarkeit sind die Verluste durch Auslaugung unbedeutend.

Leonardit besitzt auf Grund seiner natürlichen Zusammensetzung aus zahlreichen unterschiedlichen Huminstoffen, organischen Substanzen, mannigfaltigen Spurenelementen und Dauerhumus vielfältige, positive Eigenschaften, die sich in Landwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau sowie im privaten Garten bewähren. Dort wirkt Leonardit als Nährstoff- sowie Wasserspeicher und fördert die Mikrobiologie. Er hilft, Gerüche und Schadstoffe zu binden.

Was ist Leonardit eigentlich? --> eine spezielle junge Weichbraunkohle, ein heimisches, humifiziertes Naturprodukt („Dauerhumus“) aus Biomasse was sehr viele Huminstoffe enthält. Warum Dauerhumus? --> weil viel Huminsäure vorhanden ist und der C stabil ist. Leonardit: Bis zu 73 % Huminstoffe, extrem hohe Kationen- und Anionen- Austauschkapazität! Was kann man mit Leonardit machen? (Man kann in nicht verbrennen!) Einsatz in der Human-Medizin (Revitalisierung Magen-Darm-Trakt, Entgiftung) Einsatz in der Tierernährung Einsatz zur Gülle-Optimierung Zur Einstreu im Stall Zur Kompostierung Als Zuschlagsstoff bei Erdmischungen Rechtlich gesehen ist Leonardit ein Bodenhilfstoff laut Düngemittelverordnung! Quelle: Rösl

Magnesia-Kainit-Düngung
Stellt eine wirkungsvolle Natriumanreicherung in jedem Aufwuchs sicher
Versorgt die Pflanzen schnell und zuverlässig mit Magnesium in rein wasserlöslicher Form; damit ist es anderen Magnesiumverbindungen in seiner Wirkung weit überlegen
optimiert das K:Na-Verhältnis im Futter und fördert die Gesundheit, Fruchtbarkeit und Wirtschaftlichkeit Ihrer Milchviehherde trägt wesentlich zur Schwefelversorgung bei, ohne den pH-Wert zu verändern