EM-Boden-Fit / EM-A
fermentierte - Mikrobenkultur
die zusätzlich mit Mineralien stabilisiert ist.
Biologischen Landbau zugelassen.
Boden·FIT sorgt für ein aktives Boden Leben und hohe Bodenfruchtbarkeit damit sich die Pflanzen vital und gesund entwickeln. Positive, aufbauende Bodenbakterien werden gefördert und schadhafte Keime unterdrückt. EM helfen organisches Material im Boden zu wertvollem Humus aufzubauen.
• Mit Boden·FIT steht ein stabilisiertes EM·A zur Verfügung
• Boden·FIT ist gemäss FiBL-Betriebsmittelliste für den biologischen Landbau zugelassen.
• Boden·FIT ist wie EM·A sauer (pH < 3,5) kann mit Wasser verdünnt werden.
• Lagerung: trocken und in verschlossenem Gebinde aufbewahren. Kühl und dunkel bei ca. 12–18 °C lagern (nicht im Kühlschrank!).
• Die Kombination mit Perl-Humus (pH-Wert 5.0), Bio·Lit Fein Plus Vulkangesteinsmehl mit Milchsäurebakterien hat sich in der Gülle und im Stall bewährt.
Aufwandmengen und Einsatzbereiche von Boden·FIT:
Stall: Fliegen legen ihre Eier in organisches Material ab, das faul ist (pH-Wert > 7.0) und wieder in den Kreislauf der Natur eingeschlossen werden soll. Die Aufgabe der Fliegenmaden ist es, faules Material zu fressen und somit zu verstoffwechseln. Wenn Fäulnis verhindert werden kann, dann haben die Fliegenlarven auch keine Lebensgrundlage mehr. Mit EM kann Fäulnis in Fermentation umgewandelt werden, wodurch sich die Fliegenlarven auch nicht mehr entwickeln können. Die Fliegenregulierung erfolgt also indirekt.
Zu diesem Zweck wird Boden·FIT da vernebelt, wo sich sonst die Fliegen gut entwickeln können (Stall, Mist, Trettmist, Schwemmkanal usw.). Es ist besonders wichtig, dass mit dem Versprühen früh im Frühjahr begonnen wird, damit die Fliegenpopulation klein gehalten werden kann.
Dosierung: 2–3 x wöchentlich Boden·FIT unverdünnt an den oben erwähnten Stellen versprühen. Dazu eignen sich automatische oder handbetriebene Verneblungsgeräte (Rückenspritze, Vernebler usw.)
Gülle ansäuern, pH-Wert senken, Ammoniak Verluste reduzieren
Die Gülle wird homogener und fliessfähiger, stinkt und brennt weniger und ist pflanzenverträglicher. Der Ammoniakgehalt in der Stallluft reduziert sich um bis zu 40%. Zudem wird eine Neubildung der Schwimmdecke auf dem Güllesilo verhindert.
pH-Wert in der Gülle überprüfen
Erstbehandlung: 1Lt Boden·FIT/m3
Wiederholungsgaben: Boden-Fit, wöchentlich
1 dl/GVE mit Wasser verdünnt in die Gülle geben.
oder je nach pH - Wertes
Festmist Fermentieren, Komposte aufbereiten
Als Kompoststarter wird 1–2Lt Boden·FIT pro m3 beim Ansetzen der Miete beigemischt. Anschliessend den Kompost gleich behandeln wie bei der herkömmlichen Kompostherstellung. Um die Vererdung zu beschleunigen, werden je nach Mischgut und Abbauprozess in den ersten Wochen nochmals 1Lt Boden·FIT pro m3 beim Wenden zugemischt. Durch die Zugabe von Boden·FIT werden die Kompostiervorgänge intensiviert, so dass unter Umständen eine schnellere Zersetzung eintritt.
Zudem wird die Geruchsbildung deutlich reduziert.
Acker- und Futterbau, 10-150Lt Boden·FIT pro ha und Jahr, verteilt auf 2–6 Gaben, 1:20 - 1:50 verdünnt je nach Kultur direkt ausbringen.
Bodenverdauung richtig lenken
Vorteilhaft ist es, wenn Ernterückstände vor dem Einarbeiten in den Boden mit Boden·FIT besprüht werden. Dadurch werden sie im Boden besser umgesetzt und dienen zudem als Nahrung für die Bodenlebewesen. Das gilt auch für das Unterpflügen von Gründüngung oder das Einarbeiten von Mulch.
Gemüse, Obst:
Dabei auf die Qualität des Bodens und der Verträglichkeit der Pflanze achten. In grösseren Betrieben wird Boden·FIT über ein automatisches Dosiersystem (z.B. Dosatron) zudosiert.
